Werbung
Petition: «Die Gewalttaten an Frauen in Israel werden ausgeblendet»

Politik

Petition: «Die Gewalttaten an Frauen in Israel werden ausgeblendet»

  • Text: Helene Aecherli
  • Bilder: R. Patzko, C. Krebs, Unsplash; Collage: annabelle

Sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe hat weltweit zugenommen. Die Unternehmerin Rachel Manetsch und Politologin Elham Manea lancierten die Petition «Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt als Waffe im Nahen Osten».

Inhaltshinweis: Sexualisierte und körperliche Gewalt

 

annabelle: Rachel Manetsch, Elham Manea, Sie haben die Petition «Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt als Waffe im Nahen Osten» kurz vor dem 14. Juni bei der Bundeskanzlei in Bern eingereicht. Was genau hat Sie bewogen, diese Petition zu lancieren?
Rachel Manetsch: In erster Linie das Leid und der Hass, die den Nahen Osten seit dem Massaker der Hamas vom 7. Oktober in Israel und dem darauffolgenden Krieg in Israel und Gaza erschüttert haben – und ganz besonders die schmerzhafte Erkenntnis, dass Frauen in Israel, die Opfer von sexualisierter Gewalt wurden, nicht geglaubt wird.
Elham Manea: Mir ging es genauso. Kolleg:innen in Ägypten und in anderen Ländern der Region, Wissenschafter:innen und Feminist:innen, die ich gut kenne und schätze, blenden die Gewalttaten an Frauen in Israel aus, so, als wären diese Taten nie geschehen. Das frustriert mich, denn ich weiss, wie klar und entschieden sie sich sonst gegen jegliche Gewalt an Frauen einsetzen. Aber in Bezug auf den 7. Oktober ist eine Doppelmoral zum Vorschein gekommen, die ich als zutiefst unfair empfinde.

Seit dem 7. Oktober sind in Gaza Tausende von Menschen getötet worden, darunter überproportional viele Frauen und Kinder. Ist es angesichts dessen überhaupt fair und legitim, sich auf sexualisierte Gewalt zu konzentrieren?
Rachel Manetsch: Warum muss man das gegeneinander ausspielen? Diese Frage zeigt das Problem: Das eine Leid relativiert das andere nicht. Der Einmarsch nach Gaza erfolgte Wochen nach dem Massaker vom 7. Oktober. Es gab genug Zeit, sich bedingungslos mit den israelischen Frauen zu solidarisieren. Doch selbst in dieser Zeit geschah das nicht. Das sagt viel aus. Für die zivilen Opfer in Gaza, besonders für die Frauen und Kinder, empfinde ich tiefes Mitgefühl. Ihre Situation ist einfach grauenhaft.
Elham Manea: Die Frage, die Sie aufwerfen, ist wichtig, denn die Antwort darauf hat zwei Dimensionen. Die Petition richtet sich gegen alle Formen der sexualisierten Gewalt in der MENA-Region. Dazu gehören Vergewaltigungen als Kriegswaffe, wie sie in Israel, im Sudan, in Syrien, im Irak und in Libyen vorkommen oder vorgekommen sind, sowie die sexualisierte Gewalt, die von der israelischen Armee an Palästinenser:innen ausgeübt wird. Laut des jüngsten Berichts der UNO wurden Frauen wie Männer gezwungen, sich öffentlich zu entkleiden, sie wurden sexuell erniedrigt und belästigt, unter anderem sogar mit Vergewaltigung bedroht.

Und die zweite Dimension?
Elham Manea: Sie betrifft das Leiden und den Tod palästinensischer Frauen. Die Tatsache, dass Tausende von Frauen in Gaza kollektiv bestraft werden, dass ihr Tod als Kollateralschaden in Kauf genommen wird, ist inakzeptabel und sollte als Kriegsverbrechen verurteilt werden. Dennoch, wie Rachel eben betont hat, schliessen sich diese beiden Dimensionen gegenseitig nicht aus. Im Gegenteil: Sie machen den Fokus auf sexualisierte Gewalt des Krieges noch dringender.

Sie sagen, der Auslöser für die Petition war unter anderem auch das Leugnen der sexualisierten Gewalt an Frauen in Israel. Anstatt den bisherigen Beweisen zu glauben, geschieht das Gegenteil: Man versucht, zu beweisen, dass keine Vergewaltigungen durch die Hamas geschehen sind – und das im Zeitalter der MeToo-Bewegung. Wie ist das zu erklären?
Elham Manea: Ich denke, das hat mit der Idee zu tun, dass Gewalt, die von «nicht-weissen» Unterdrückten gegen ihre «weissen» Unterdrücker ausgeht, in diesem Fall die Hamas gegen die Israeli, gerechtfertigt ist. Sie wird unterschiedlich gewichtet, als «Widerstandskampf» gesehen. Folglich sind die Opfer auf Seiten der Unterdrücker selber schuld, wenn sie Gewalt erfahren, mehr noch: Sie haben die Gewalt verdient. Diese Sichtweise gehört zu den Grundsätzen des postkolonialen Paradigmas, und das ist der Kern des Problems. Denn es ignoriert, dass es auf beiden Seiten Opfer und Täter gibt. Israelische Frauen als Opfer passen nicht ins Narrativ. Dieses Framing prägt die Wahrnehmung und das Verhalten vieler Menschen, leider auch mancher Feminist:innen – nicht nur in der arabischen Welt, sondern auch in Deutschland, Österreich, in den USA und hier in der Schweiz.

Dem würden nun wohl aber viele widersprechen.
Elham Manea: Ich weiss. Aber ich kann nur dazu aufrufen: Lasst uns fair sein, lasst uns die wunden Punkte benennen, sie erklären. Wir dürfen uns nicht auf die eine Seite stellen, um die andere auszuschliessen. Unsere Solidarität gilt allen Opfern sexualisierter Gewalt. Wird diese Solidarität brüchig, leiden letztlich alle betroffenen Frauen darunter. Frauen im Kongo, in der Ukraine, in Syrien.

Werbung

«Israelische Frauen als Opfer passen nicht ins Narrativ»

Elham Manea

Sie wollen mit Ihrer Petition auf sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe aufmerksam machen. Was kann eine solche Aktion aus der Schweiz bewirken?
Rachel Manetsch: Die Schweiz hat eine humanitäre Tradition, auf die sie stolz ist, sie ist politisch neutral und in verschiedenen Gremien vertreten, etwa in Institutionen der UNO. Das heisst, die Schweiz ist in der Position, sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe zu thematisieren und auf die Agenden der internationalen Zusammenarbeit zu bringen. Darüber hinaus kann sie gemeinsam mit lokalen Akteur:innen Projekte zur Gewaltprävention und psychologischen Betreuung von Frauen und Mädchen fördern und mitfinanzieren.

Globale Hilfs- und Entwicklungsprogramme investieren insgesamt nur 0,2 Prozent ihres Budgets in die Prävention von sexualisierter Gewalt. In der Schweiz drohen die Gelder für die Entwicklungszusammenarbeit zugunsten der Armee halbiert zu werden. Verlieren Sie da nicht den Mut?
Rachel Manetsch: Nein. Wir sind zwar kein Netzwerk, keine Organisation, haben keine politische Agenda. Aber wir können als Individuen für das Thema sensibilisieren, daran arbeiten, darüber sprechen und dadurch vielleicht sogar jene kritische Masse hervorbringen, die es braucht, um etwas zu verändern. Nichtstun ist keine Alternative.

Gemäss der UNO hat sexualisierte Kriegsgewalt im letzten Jahr um 50 Prozent zugenommen, und zwar weltweit. Sie richten den Blick vornehmlich auf Gewalt an Frauen in der Region des Nahen Ostens. Warum?
Elham Manea: Unser Fokus hat auch mit unserem eigenen Hintergrund zu tun. Rachel hat Wurzeln in Marokko und Israel, ich im Jemen und in Ägypten.
Rachel Manetsch: Der Punkt ist, dass der Krieg zwischen Israel und Gaza die umliegenden Länder erschüttert und in eine Krise stürzt, die die Bevölkerungen zunehmend radikalisiert und brutalisiert.
Elham Manea: Hinzu kommt, dass aufgrund des fast uneingeschränkten Fokus auf den Nahostkonflikt andere Konflikte vergessen werden. Der Krieg im Sudan, zum Beispiel. Neun Millionen Menschen sind dort derzeit auf der Flucht. Die Berichte über die Gewalt, die Frauen und Mädchen allem voran von den paramilitärischen Rapid Support Forces angetan wird, sind kaum zu ertragen. Gleichzeitig haben wir die «eingefrorenen» Konflikte im Irak, in Syrien und in Libyen. Von sexualisierter Gewalt als Kriegswaffe hört man nichts mehr, die Länder befinden sich in einem Zustand von «no war, no peace», doch sind die Gewalttaten nicht aufgearbeitet, die Opfer werden praktisch sich selbst überlassen.

Werbung

«Wir rufen auch zur Solidarität mit den Frauen in Iran und Afghanistan auf»

Rachel Manetsch

Können Sie dies näher ausführen?
Elham Manea: Im Irak werden noch heute, zehn Jahre nach dem Genozid an der jesidischen Bevölkerung, über 2700 jesidische Frauen als Sklavinnen beim IS gefangen gehalten. Blicken wir auf Syrien: Kürzlich erfuhr ich von einer Bekannten, die in einem Flüchtlingslager im Libanon mit syrischen Vertriebenen arbeitet, wie sehr Frauen, und auch Männer, noch immer traumatisiert sind. So erzählte man ihr, wie bewaffnete Gruppen des syrischen Regimes alle Männer eines Dorfes zusammentrieben und sie zwangen, sich nackt auszuziehen. Dann brachten sie ihre Ehefrauen, Mütter und Töchter und vergewaltigten sie vor ihren Augen. Sie können sich vorstellen, welche Wunden diese Taten verursacht haben. Die Menschen erhalten im Camp aufgrund mangelnder Ressourcen aber nicht die psychologische Unterstützung, die sie bräuchten. Und selbst wenn, ist es nicht sicher, ob sie bereit wären, über die erlittene Gewalt zu sprechen. Zu gross ist die Scham, zu überwältigend die Ehrverletzung – eine Verletzung, die wiederum zum Töten führen kann.

Was meinen Sie damit?
Elham Manea: Wir haben aus Libyen gut dokumentierte Fälle von Ehemännern und Brüdern, die die weiblichen Angehörigen ihrer Familie erschossen, bevor sie das Haus verliessen, um gegen die heranrückenden Söldnertruppen des damaligen Machthabers Gaddafi zu kämpfen – aus Angst, dass die Frauen von den Truppen vergewaltigt würden. Denn der Tod ist weniger schambehaftet als eine Vergewaltigung. Während des Bürgerkriegs in Libyen hat Gaddafi Viagra an seine Söldner verteilt, damit sie so viele Frauen und Mädchen wie möglich vergewaltigen konnten. Sein Ziel war es, mit der Gewalt an Frauen die ganze Bevölkerungsgruppe zu demütigen. Das wirkt bis heute nach. Und Frauen, die vergewaltigt worden sind, haben aufgrund dieser Tabuisierung von sexualisierter Gewalt kaum eine Möglichkeit, Hilfe zu suchen. Wem sollten sie sich auch anvertrauen?

Diese Grausamkeiten machen einen immer wieder fassungslos. In Ihrer Petition thematisieren Sie aber auch andere Formen der Gewalt. Etwa Genitalbeschneidung, Kinderehen, Freiheitsberaubung oder Ausschluss aus dem öffentlichen Leben.
Rachel Manetsch: Genau, denn diese zeigen die ganze Bandbreite der sexualisierten Gewalt auf, die eines der Hauptsymptome patriarchaler Gesellschaften ist und den Nährboden bildet für sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe. Wir rufen damit auch zur Solidarität mit den Frauen in Iran und Afghanistan auf. Die iranische Regierung geht immer brutaler gegen Frauen vor, die sich dem Kopftuchzwang widersetzen. Und Afghaninnen sind seit der erneuten Machtübernahme der Taliban weitgehend aus dem öffentlichen Leben verbannt. Wenn wir nicht genau hinschauen und uns nicht mit jenen Kräften in der Region verbünden, die sich für das Wohlergehen sowie die Rechte der Frauen einsetzen, wird es im Nahen Osten keinen Frieden geben.
Elham Manea: Es ist längst belegt, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen dem Wohlergehen eines Landes und jenem seiner weiblichen Bevölkerung. Sehen wir uns an, wo der Jemen steht, und dann schauen wir die Situation der Frauen im Jemen an. Das Land rangiert in jedem Index der menschlichen Entwicklung ganz unten auf der Skala.

Konkret, wie ist die Lage für Frauen im Jemen?
Elham Manea: Für Frauen ist es zum Beispiel kaum möglich, ohne die Erlaubnis eines männlichen Vormunds oder ohne Begleitung eines männlichen Verwandten zwischen den einzelnen Regierungsbezirken zu reisen. Häusliche Gewalt ist weitverbreitet, viele Mädchen werden zwangsverheiratet, die Müttersterblichkeit ist hoch. Zudem gibt es ein massives geschlechtsspezifisches Gefälle bei der Alphabetisierung und der schulischen Grundbildung. Das bedeutet aber keineswegs, dass Frauen einfach nur Opfer sind, im Gegenteil: Viele zeigen eine ungeheure Resilienz und Kreativität in der Bewältigung ihres Alltags, und haben oftmals eine grosse Expertise in Sachen Konfliktbewältigung. Deshalb ist es zwingend, dass Frauen in künftige Friedensprozesse eingebunden werden.

Wie gross ist Ihre Hoffnung, dass es Frieden gibt?
Elham Manea: Ehrlich gesagt: Ich habe aufgehört zu träumen. Unsere Region wird Jahrzehnte brauchen, um aus dieser konstanten Krisen- und Konfliktsituation herauszukommen – wenn überhaupt. Wenn wir jedoch das Feld den radikalsten Stimmen überlassen, jenen, die eine Polarisierung wollen, die unsere gemeinsame Menschlichkeit nicht sehen, dann haben wir verloren. Deshalb ist mir diese Initiative so wichtig.

«Es gibt für mich keinen weissen, braunen oder schwarzen, sondern nur einen humanistischen Feminismus»

Elham Manea

Nun gibt es ein grosses Ausmass an sexualisierter Gewalt auch in der Schweiz. Durchschnittlich alle zwei Wochen bringt ein Mann eine Frau um. Vor kurzem wurde publik, wie eine Frau von mehreren Männern verprügelt wurde. Wäre es nicht wichtig, den Blick auch darauf zu lenken?
Rachel Manetsch: Das ist uns bewusst. Aber wir wollten den Fokus explizit auf Geschehnisse jenseits der Schweizer Grenzen setzen. In der Schweiz herrscht zum Glück kein Krieg.
Elham Manea: Umgekehrt ist es aber durchaus so, dass wir durch Flucht und Migration auch in der Schweiz mit den Folgen sexualisierter Kriegsgewalt konfrontiert sind. Was anderswo passiert, beeinflusst unsere Gesellschaft hier und umgekehrt. Denn wir Menschen sind alle miteinander verbunden. Aus diesem Grund gibt es für mich keinen weissen, braunen oder schwarzen, sondern nur einen humanistischen Feminismus. Und der hat eine einzige Farbe, und die ist menschlich.

Sie haben mit Ihrer Petition seit ihrer Lancierung am 8. März, dem Internationalen Frauentag, über 6000 Unterschriften gesammelt. Unterschrieben haben unter anderem Corine Mauch, die Stadtpräsidentin von Zürich, die Zürcher Justizdirektorin Jacqueline Fehr und «Tatort»-Star Rachel Braunschweig. Das ist beachtlich.
Rachel Manetsch: Ja, das hat uns riesig gefreut. Wir bekamen sehr viel Zuspruch und wurden auch von Männern unterstützt. Zudem hörten wir von vielen Leute, dass sie mit dieser Aktion die Chance erhalten haben, endlich wieder miteinander reden zu können. Man muss sich ja keineswegs über alles einig sein, aber was in den letzten Jahren, und vor allem seit dem 7. Oktober, verloren gegangen ist, sind Empathie und der Wille, mit Respekt aufeinander zuzugehen, einander zuzuhören und die Position des anderen zu verstehen.
Elham Manea: Viele haben Angst, ihre Meinung zu sagen. Es wird in der aktuellen aufgeladenen Stimmung immer schwieriger, eine Haltung einzunehmen, die von den lauten Stimmen abweicht. Wir müssen wieder den Mut aufbringen, unsere Meinung zu äussern, den Mut, nicht gleichgültig, sondern fair zu sein. Den Mut, uns nicht einfach auszusuchen, welche Fakten uns passen und welche nicht. Und – wir müssen den Mut haben, uns auf unsere gemeinsame Menschlichkeit und gemeinsamen Erfahrungen als Frauen zu besinnen. Denn das ist, was uns zusammenbringt.

Rachel Manetsch (45) hat Politologie studiert und als Journalistin gearbeitet. Heute ist sie Unternehmerin, Gründerin einer Marketingagentur und Dozentin für «New Work». Sie lebt in Zürich.

Elham Manea (58) ist Titularprofessorin für Politikwissenschaft an der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gender und Politik der Arabischen Halbinsel, fragile Staaten in Konfliktgebieten der MENA-Region, insbesondere der Jemen, sowie der politische Islam. Sie lebt in Bern.

Informationen und Hilfsangebote zum Thema Gewalt findest du hier:

Opferhilfe Schweiz

FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration

BIF – Beratungsstelle für Frauen

143 – Die Dargebotene Hand (Crisis support in English: heart2heart.143.ch)

Subscribe
Notify of
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Michael

Die Wichtigkeit dieser Arbeit und Initiative ist immens. Danke für den Einsatz!

Gion

“Die Wichtigkeit dieser Arbeit und Initiative ist immens. Danke für den Einsatz!” Das kann ich unterschreiben! Die Petition mit Forderungen an den Bundesrat finde ich jedoch falsch, denn der Bundesrat ist Teil des Problems und nicht der Lösung. (siehe massive Aufrüstung und Kooperation mit der NATO, keinen Einsatz zu einem sofortigen Waffenstillstand in Gaza.) Es fällt auf, dass viele Grüne die Petition unterschrieben. Am 8. März 2021 wurde in Zürich die 8. März-Frauendemonstration von Zürcher Polizisten mit Gewalt massiv zusammengeschlagen, die Bilder waren erschreckend! Die Grünen schwiegen – wer ist die Vorsteherin der Stadtpolizei Zürich?